Published in E. Curtius, "Zwei Terracotten des Antiquariums in Berlin." Archaologische Zeitung, New Series, Vol. VIII., p. 166-8, including Tafel 15 on p. 245. 4to. Berlin, 1876.
هذا العمل يقع في النَّطاق العامّ في بلد المنشأ وفي البلدان الأخرى والمناطق التي تمتدُّ فيها مدة حقوق التَّأليف والنشر لتغطي زمن حياة المُؤلِّف و 70 سنةً بعد وفاته أو أقل من ذلك.
أنتَ أيضاً مُلزمٌ بتضمين وسم النَّطاق العامّ لتحديد السبب الَّذي يجعلُ من هذا العمل مِلكيَّةً عامةً في الولايات المُتحدة الأمريكيَّة
انتبه إلى أن قلةً من البلدان لديها بنودٌ لحقوق التَّأليف والنشر تمتد لمدةٍ أطول من 70 عام: هذه المُدّة هي 100 عام في المكسيك و95 عام في جامايكا و80 عام في كولومبيا و75 عام في غواتيمالا وساموا. ولذلك فإنَّ هذه الصُّورة قد لا تكون في النَّطاق العامّ في هذه البلدان، بالإضافة لكون حكم الفترة الأقصر غيرَ نافذٍ فيها. لدى ساحل العاج بندٌ عام لحقوق التَّأليف والنَّشر يمتدُّ حتَّى 99 عاماً وهو 75 عاماً في هندوراس، ولكن حكم الفترة الأقصر نافذٌ هناك. قد تشمل حقوق التَّأليف والنشر الأعمال المُنجزة من قبل فرنسيين توفوا في فرنسا خلال الحرب العالمية الثانية (للمزيد أنظر هنا)، أو روس خدموا في الجبهة الشرقية في الحرب العالمية الثانية (المعروفة باسم الحرب الوطنية العظمى في روسيا) وضحايا عمليات إعادة التأهيل في عمليات القمع في الاتحاد السوفياتي (للمزيد أنظر هنا).
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Curtius:
"Dagegen hat die Eos- und Kephalosgruppe auf Taf.15 nr. 1 wenn ich mich nicht taeusche, bei aller Bewegung etwas so Gehaltenes und Ruhiges; sie hat trotz der kleinen Dimensionen (Rohe 0,17) etwas
so Monumentales und bildet eine so geschloesene Einheit dass wir bier in der Hauptsache eine vollige Uebereinstimmung mit der Gruppe auf der Konigshalle anzunehmen wohl berechtigt sind. Der schraegliegende Korper des Mannes bat gleiche Laenge mit der Hoehe der erbreitenden Frau; sein Hinterkopf faellt in dieselbe Linie mit der Spitze ihr vorgesetzten Fusses, und die Linie, welche von dem zurrueckflatternden Gewandstuecke der Eos auf den Hacken ihres rechten Fusses senkrecht hinuntergebt, wird our um ein Geringens von den Fussen des Kephalos geschnitten. Das ganze Bild hat eine gewisse geometrische Regelmaessigkeit, ein fein bemessenes Gleichgewicht und faellt in den Rahhmen eines Rechtecks, dessen Grundlinie · sieh zur Hoehe ungefaehr wie 7 zu 9 verhaelt. Darin erkenne ich den Anachluss an ein monumentales Werk. Es ist das Muster einer gebundenen Gruppe in einem noch etwas alterthumlichen, ernsten und feierlichen Stil, in welchem der Geist attischer Kunst etwa aus der Kimonischen Zeit erkennbar ist.
Es ist eins der attischen Thonreliefe mit weggeschnittenem Hintergrunde, von denen ich in dieser Zeitung 1873 S. 01 gesprochen babe. Die Oberflaeche ist in der Hauptsache gut erhalten und zum groessten Thieile noch mit der weissen Thonlage bedeckt, welche den Untergrund der Farben bildete.
Die Deutung der Figuren scbeint mir zweifellose zu sein; denn man kann bei dem unbaertigen Juengling, der mit aufgerichtetem Oberkoerper seinen Arm um die Schulter der Frau legt, unmoeglich: an einen todten Memnon denken, und ebenso wenig bei der Frau an eine menschenraffende Schicksalsgoettin, wie sie auf det kretischen Terrakotte dargestellt ist; die Raoul Rochette in den Antiquites chretiennes III p. 24 besprochen hat.